Konzept

Grundlage meiner Arbeit ist ein ganzheitliches Menschenbild, das eingebettet ist in gesellschaftliche Gegebenheiten und soziale Strukturen.
Im Vordergrund stehen dabei immer das persönliche Wachstum und der Heilungsprozess.
Dabei werden schädliche und blockierende Verhaltensmuster und Strukturen als fehlgeschlagene Problemlösungsversuche verstanden. Im Rahmen der gemeinsamen Arbeit geht es darum zu verstehen, wie diese entstanden sind, was dazu beiträgt daran festzuhalten und Veränderungsprozesse auf den Weg zu bringen.
Und wenn (innere) Fragen beantwortet sind, (innere) Wunden verheilt, Probleme und Konflikte gelöst, Entwicklungsschritte gegangen worden sind, dann – und nicht nur dann, sondern während des gesamten Prozesses – geht es um den Transfer in den Alltag, der immer wieder erinnert und gestaltet werden muss.
Ziel meiner Arbeit ist es, dass Menschen sich wieder als Gestalter/innen des eigenen Lebens begreifen: im alltäglichen Leben, im beruflichen Leben und auch in den Situationen, in denen es um Abschiede geht.
Lebensfreude, Freude an der Selbstverwirklichung privat wie beruflich, und das Wissen darum, dass ich mein Leben/ meine Arbeit lebe und nicht nur ertrage, können am Ende eines solchen therapeutischen/ supervisorischen Prozesses stehen.
Das Konzept richtet sich auch an Menschen in existentiellen Ausnahmesituationen (Gewalterfahrung, lebensbedrohliche Erkrankung, Verlust eines nahestehenden Menschen durch Tod oder Trennung).